Arolser Lions planen Benefizkonzert mit Schulmusikern
Bad Arolsen – Der Lions-Club Bad Arolsen Christian Daniel Rauch plant nach den Schulferien wieder ein Benefizkonzert mit den Musikensembles der Christian-Rauch-Schule.
Unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten“ werden die jungen Musiker am Sonnabend, 7. September, um 19 Uhr im Bürgerhaus zeigen, wie moderne Musiker die barocken Instrumente, die Pauken und die Trompeten, heute einsetzen, um ihre musikalische Botschaft zu transportieren.
Der Erlös des Konzertes ist wieder zu 100 Prozent für die Förderung der schulmusikalischen Arbeit bestimmt.
Mit dabei sind das Jugendorchester unter anderem mit Songs von Michael Jackson, die Band „Schall und Rauch“ mit dem Song „Zombies“ von den Cranberries, die CRS-Big-Band unter anderem mit dem Chatanooga Choo, Choo von Glenn Miller und dem Jungle Boogie.
Das Jugendsinfonieorchester wird Filmmusiken aus Forrest Gump und Star Wars servieren. Der Große Chor singt unter anderem den Hit „Shallow“ von Lady Gaga und Bradley Cooper. Der Chor Ukrainischer Schüler singt ukrainische Romanzen.
Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro gibt es ab sofort in der Hofapotheke, im städtischen Gästezentrum im Bürgerhaus, im Schulsekretariat und in der Buchhandlung Kirstein.
Benefizveranstaltung der Bad Arolser Lions-Clubs mit Prof. Norbert Lammert
Mit einem dringenden Appell, sich aktiv für den Erhalt der Demokratie einzusetzen, hat sich der frühere Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert an die fast 200 zahlenden Gäste einer Benefizveranstaltung des Bad Arolser Lions-Clubs in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome-Hotels gewandt.
Bad Arolsen – Mit einem dringenden Appell, sich aktiv für den Erhalt der Demokratie einzusetzen, hat sich der frühere Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert an die fast 200 zahlenden Gäste einer Benefizveranstaltung des Bad Arolser Lions-Clubs in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome-Hotels gewandt.
Der scharfsinnige Politikwissenschaftler und Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Lammert war Festredner bei der sogenannten Lions-Tafel, einer Benefizveranstaltung, zu der die Lions seit 20 Jahren namhafte Redner aus Politik und Gesellschaft einladen.
Die Spendenerlöse dieser Abende sind für soziale Projekte des Lions-Clubs bestimmt. Ein Großteil wird regelmäßig an den ökumenischen Tafelladen weitergeleitet, wie Lions-Präsident Ralf Schreiber in seiner Begrüßung betonte. Unter den Gästen begrüßte Schreiber auch den frisch gekürten hessischen Kultusminister Armin Schwarz, Landrat Jürgen van der Horst, Bürgermeister Marko Lambion und Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine habe Bundeskanzler Olaf Scholz den Begriff der „Zeitenwende“ geprägt. Und Außenminister Annalena Baerbock habe erklärt: „Wir sind in einer neuen Wirklichkeit wach geworden.“
Lammert: „Wach geworden, das stimmt. Aber es ist keine neue Wirklichkeit.“ Tatsächlich habe die gewaltsame Veränderung von Grenzen in Europa schon acht Jahre vorher mit der russischen Besetzung der Krim begonnen. Und weitere sechs Jahre vorher mit der Annexion großer Teile Georgiens.
Damit sei die mit dem Fall der Mauer beendet geglaubte Systemfrage zwischen Demokratien und Diktaturen wieder so offen wie nie zuvor: Im Windschatten einer zunehmend selbstbewusste Volksrepublik China zweifelten immer mehr Länder am Wert einer demokratischen Ordnung, so Lammert. Inzwischen gebe es nur noch zwei Dutzend voll funktionsfähige Demokratien auf der Welt.
Dabei definierte Lammert die Demokratie als ein System, in dem die Bürger bei freien Wahlen und fairen Wettbewerbsbedingungen die Auswahl zwischen echten Alternativen habe. Ein System, in dem Gewaltenteilung herrsche und in dem bei Wahlen keine Allzuständigkeit vergeben werde. Und ein System, in dem einklagbare Grundrechte gelten. Es sei ein ernüchternder Befund, dass die Demokratie in Deutschland heute stabiler erscheine als in den Vereinigten Staaten von Amerika, so Lammert weiter. Die Erosion der Verfassungsinstitutionen sei dort von Donald Trump befeuert worden, der seine Wahlniederlage bis heute nicht eingestehen wolle. In diesem Jahr, 2024, seien rund vier von acht Milliarden Menschen weltweit zu Wahlen aufgerufen. Nach Pakistan in dieser Woche werde im März in Russland, dann in Indien und in den USA gewählt. Die Bedeutung dieser Wahlen für Deutschland sei nicht zu unterschätzen.
Eine wichtige Wahl, die die Bürger in Deutschland beeinflussen könnten, sei die Europawahl. Hier komme es darauf an, den allseits befürchteten europaweiten Rechtsruck zu verhindern. Ein weiteres wichtiges Ereignis sei der 75. Geburtstag der Bundesrepublik. Man dürfe sich aber nicht täuschen: „politische Systeme stehen nicht unter Denkmalschutz“, warnte Prof. Lammert. Es stehe in der Verantwortung der Bürger, sich für den Erhalt des demokratischen Systems in Deutschland einzusetzen. Mit der Weimarer Republik sei schon einmal ein demokratischer Staat von seinen Bürgern abgewählt worden.
In diesem Zusammenhang zitierte Prof. Lammert den früheren amerikanischen Präsidenten Barack Obama, der kurz vor der Amtsübergabe an Präsident Trump gesagt habe: „Demokratie braucht Demokraten.“ Denn die Demokratie sei immer dann am meisten gefährdet, wenn die Menschen sie als eine Selbstverständlichkeit ansähen.
Benefizkonzert der Lions mit vielen Musikensembles
Bad Arolsen – Die Freude darüber, endlich wieder vor großem Publikum auftreten zu können, war allen anzumerken: Das Benefizkonzert des LC Bad Arolsen Christian-Daniel-Rauch zur Sanierung der Stadtkirche von Bad Arolsen hatte rund 400 Musikfreunde in das Bürgerhaus gelockt. Mit dabei: so unterschiedliche Ensembles wie der Spielmannszug der Feuerwehren Bad Arolsen und Höringhausen, der Fanfarenzug der Schützengesellschaft Mengeringhausen, der Kammerchor der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde, der Gospelchor „Joy and Glory“, das Blechbläserensemble der Musikschule, das Jugendsinfonieorchester und der Kammerchor der Christian-Rauch-Schule und das Smoke-Revial-Orchestra.
Den Abend im voll besetzten Bürgerhaus eröffneten Lions-Präsident Armin Schwarz und Pfarrer Gerhard Lueg mit der schmunzelnden Hinweis, doch bitte leise (mit Scheinen) für die Stadtkirche zu spenden. Klimpergeld sei einfach zu laut bei einem Konzertabend.
Um so lautstärker eröffneten die Trommler und Fanfarenbläser aus Mengeringhausen das abwechslungsreiche Konzertprogramm. Der musikalische Bogen reichte von mitreißenden Gospel-Songs wie „Oh Happy Day“ bis hin zu Märschen aus Verdis Oper Aida und Wagners Tannhäuser. Die Bewirtung der Gäste vor und nach dem Konzert sowie während der Pause übernahmen die Mitglieder des Lions-Clubs.
Der Erlös des Konzertes wird dringend für die Sanierung der Stadtkirche benötigt, weil das barocke Schmuckstück angefangen hat zu bröckeln: Wie durch ein Wunder ist niemand zu Schaden gekommen, als vor zwei Jahren ein rund 300 Kilogramm schwerer Stuck-Brocken von der Decke der Stadtkirche abbrach. – Nicht auszudenken, was in einer voll besetzten Kirche hätte passieren können.
Deshalb sei der Bauschaden ein Weckruf für die Gemeinde gewesen, berichtete Pfarrer Gerhard Lueg beim Benefizkonzert im Bürgerhaus.
Baufachleute hätten herausgefunden, dass es mindestens 4,1 Millionen Euro (zuzüglich Inflation) kosten wird, alle Schäden zu beseitigen. Dazu hoffe die Kirchengemeinde auf Zuschüsse aus vielen unterschiedlichen Töpfen. Unverzichtbar sei aber ein Eigenanteil der Gemeinde. Dazu habe sich ein Förderkreis zusammengefunden, der schon rund 60.000 Euro Spenden eingesammelt habe.
Das Benefizkonzert des Lions-Clubs sei ein weiterer wertvoller Beitrag, aber noch lange nicht die Lösung. Die Kirchengemeinde wird sich weiter anstrengen müssen.
Der Lions-Club Christian-Daniel-Rauch unterstützt den vorbildlichen Einsatz der Landauer Bürger bei der Aufnahme von über 60 Ukraine-Flüchtlingen mit 3000 Euro. Das Geld wurde in Form von Einkaufsgutscheinen unmittelbar an die Bedürftigen weitergereicht.
Bad Arolsen-Landau – Als Ende Februar, Anfang März die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Bad Arolsen kamen, hat der Hotelkaufmann Alexander Fitz das leer stehende Personalhaus seines Hotels Brunnenhaus Schloss Landau für die Unterbringung der Neuankömmlinge zur Verfügung gestellt, wie Jutta Binder berichtet.
Innerhalb von nur vier Tagen schafften es fleißige Landauer Helfer, das Gebäude zu reinigen und für die Aufnahme von 22 Frauen und Kinder zu möblieren. Bald darauf wurde eine zweites leer stehendes Gebäude in Landau mit 33 Flüchtlingen belegt. Weitere Flüchtlinge sind in Privathäusern bei Familien untergebracht.
Sprachunterricht organisiert
Drei Frauen sind inzwischen wieder zu ihren Männern in die Ukraine zurückgekehrt. Aktuell wohnen in Landau aber 63 Flüchtlinge, die von den Landauern nach Kräften unterstützt werden.
Die größeren Kinder besuchen die Schulen in Arolsen, erhalten dort Deutschunterricht und verfolgen stundenweise Online-Unterricht ukrainischer Lehrer. Sogar eine zweisprachige VHS-Lehrerin konnte gefunden werden, die in Landau Deutschunterricht anbietet.
In Gedanken bei den Männern in der Heimat
Um die Hilfe zu finanzieren, hat der Landauer Verein für Jung und Alt ein Spendenkonto eingerichtet (DE96 5235 0005 0000 1418 12), aber auch die Spenden Dritter, wie in diesem Fall des Lions-Clubs Bad Arolsen sind mehr als willkommen.
„Die Frauen und Kinder aus der Ukraine sind sehr dankbar für die Hilfe und Freundlichkeit, mit der sie hier empfangen werden“, fasst Jutta Binder ihre Beobachtungen zusammen: „Die Frauen sind natürlich in Gedanken noch bei ihren Männern, die in der Heimat zurückbleiben mussten. Ich habe aber in eine Menge dankbarer Gesichter geblickt, als wir die Spenden weitergeben konnten.“
Langer Atem wird benötigt
Im Namen des Lions-Clubs würdigten der amtierende Präsident Guido Thoma, Clubsekretär Björn Meywald und Vorstandsmitglied Bernd Radeck den Einsatz der vielen engagierten Landauer Familien.
Die Lions wollen auch künftig Geld sammeln, um Hilfsprojekte für Ukraine-Flüchtlinge in der Region Nordwaldeck zu unterstützen. Alle waren sich einig, dass für die Hilfe ein langer Atem benötigt werde. (Elmar Schulten)
Der hr-Fernsehjournalist Christian Vogel aus Helmighausen hat mit seinem Motorrad eine Reise rund um die Welt unternommen und seine Erlebnisse in dem Kinofilm „Egal was kommt“ beschrieben.
Bad Arolsen – Diesen Film haben die Bad Arolser Lions am Sonnabend bei einer Benefiz-Veranstaltung vor über 150 Zuschauern im Arolser Bürgerhaus präsentiert. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Motorradclub Bikers Against Child Abuse (BACA), der sich dem Kampf gegen Kindesmissbrauch verschrieben hat. Vertreter des Motorradclubs waren zahlreich im Bürgerhaus vertreten. Ein Kurzfilm schilderte wie die Biker Opfer von Kindesmissbrauch in ihren Reihen Aufnahmen das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln.
Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch der Weltenbummler Christian Vogel, der 2015 für 333 Tage mit seinem BMW-Motorrad durch die USA, Kanada, Russland, China, die Mongolei, Indien, Pakistan, den Iran, die Türkei und quer durch Europa bis Portugal gereist ist.
Die meisten Menschen sind sehr nett und hilfsbereit
Sein Film beschreibt auch den Unfall, bei dem er sich in Indien das Handgelenk angebrochen hat. Mehrere Wochen dauerte es, bis seine Freundin ihm die nötigen Ersatzteile für Motorrad nach Indien schicken konnte. Die junge Ärztin aus Marsberg war auch bei der Operation in einem indischen Krankenhaus dabei.
Die abenteuerliche Reise fand ein gutes Ende, wie die fesselnde Filmdokumentation beschreibt. Vogel zog am Samstagabend bei einer Fragerunde dieses Fazit: Ich habe gelernt, dass die meisten Menschen in allen Ländern sehr nett und hilfsbereit sind.“ (Elmar Schulten)
Lions-Club präsentiert Film „Egal was kommt“ für guten Zweck
Bad Arolsen – Der Lions-Club Bad Arolsen Christian Daniel Rauch präsentiert zusammen mit dem Fernsehredakteur und Filmemacher Christian Vogel am 14. Mai im Bürgerhaus dessen Film „Egal was kommt“ von 2018 über seine Weltreise mit einem Motorrad.
Der Erlös aus den Eintrittsgeldern kommt dem deutschen Club „Bikers Against Child Abuse/Motorradfahrer gegen Kindesmissbrauch“ (BACA) zugute.
In dem Film erzählt der aus Helmighausen stammende und in Kassel lebende Motorradfreund Vogel seine Geschichte von einer Reise mit seiner Maschine durch über 20 Länder, die Erlebnisse, Begegnungen und Geschichten aus den Gegenden, die er 2015 bereiste.
Die Motorradfreunde Christian Vogel, seine Ehefrau Miriam und Lions-Präsident Guido Thoma bieten dem Biker-Club eine Plattform, um deren Aktivitäten zum Schutz von Kindern zu beschreiben und dafür Geld zu sammeln.
Von den 5000 Mitgliedern des ursprünglich in dem amerikanischen Bundesstaat Utah gegründeten Clubs weltweit gehören rund 160 in neun so genannten Chaptern zu BACA. Die Aktiven treten öffentlich in Erscheinung, geben aber zum eigenen Schutz ihren bürgerlichen Namen nicht bekannt, wie der unter dem Kunstnamen Ram tätige Präsident des Teutoburg Forest Chapter erklärt. Gemeinsam mit seinen Mitstreiter Mark Noise Manski erläuterte er im Gespräch mit der WLZ die ehrenamtliche Arbeit von BACA. „Wir Biker sind einfach für Kinder da, die von Missbrauch betroffen sind“, bringt es Ram auf einen Nenner. Die Männer und Frauen in den schwarzen Kutten bieten Hilfen an.
Voraussetzung ist es, dass es für einen akuten Fall ein Aktenzeichen bei der Justiz gibt und Sorgeberechtigte die Unterstützung für das Kind auch wollen: „Wir lassen uns nicht in Familien- oder Ehestreitigkeiten verwickeln. „Wer bei BACA mitmachen will, muss zunächst ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und sich in Kursen auf die Arbeit mit den Familien vorbereiten. Das dauert ein bis zwei Jahre.
„Wir bieten keine Therapien an“, betonen die BACA-Aktiven. „Wir kommen, wenn die Kinder Angst haben. Wir begleiten sie zu Prozessen oder zur Polizei.“
Die Biker gehen nicht gegen Beschuldigte vor, sondern schirmen die Minderjährigen in Absprache mit den Sorgeberechtigten ab, wenn es sein muss. Unter Notfalltelefonnummern stehen die beiden Paten aus dem Club bereit.
Die Biker nehmen das Kind im Rahmen einer Zeremonie in ihre Mitte auf. Dazu vereinbaren sie ein Treffen an einem neutralen Punkt. Wenn dann 60 bis 80 Biker in ihren schwarzen Klamotten auftauchen , dann staunen die Kinder und ihre Erziehungsberechtigten. Das Kind bekommt eine eigene Kutte, einen „Roadname“ und einen Teddybär , der vorher symbolisch mit der positiven Energie der Motorradfreunde zur Stärkung des Jungen oder Mädchens aufgeladen wird. „Die fühlen sich dann selbst auch stark“, sagt Ram.
Die als Paten ausgewählten Members versuchen die Kinder zu stärken und sie selbstbewusst zu machen. Spielen gehört ebenso dazu wie das Abschirmen vor einer Einflussnahme durch Beschuldigte.
Kontakte mit BACA-Members hatte der Motorradfreund Christian Vogel bei einer Veranstaltung des Motorradclubs Rhoden, bei der sein Film für den guten Zweck gezeigt und das gespendete Geld an den Club gezahlt wurde. Bei dem Filmabend im Bürgerhaus wird vor dem Hauptfilm „Egal was kommt“ ein kurzer Film über BACA gezeigt. Im Foyer gibt es Speisen und Getränke. Zudem wird die Band Strange Coffee auftreten.
300 Plätze werden im Bürgerhaus gestellt werden. Tickets zum Preis von 10 Euro gibt es bei der Hofapotheke Liebach und der Sparkasse Arolsen am Kirchplatz und bei der Buchhandlung Kirstein. Der größte Teil des Erlöses geht an BACA, der Rest an regionale Projekte der Arolser Lions.
Von Armin Haß
Für den guten Zweck präsentiert der Lions-Club Bad Arolsen Christian Daniel Rauch den Film „Egal was kommt“ von und mit Christian Vogel (2. von rechts). Club-Sekretär Björn Meywald (rechts) und Präsident Guido Thoma mit Plakat. Links und rechts vom Bikers Against Child Abuse (BACA) Mark „Noise“ Manski und Präsident „Ram“..Foto: Armin Haß
Rotarier und Lions unterstützen Christian-Rauch-Schule beim Kauf von Kontrabässen
Bad Arolsen – Instrumente sind teuer. Deshalb ist die Christian-Rauch-Schule dankbar für die jetzt erfolgte Unterstützung bei der Anschaffung von drei neuen Schüler-Kontrabässen. Drei weitere wurden angemietet.
Das Geld für die Neuanschaffungen, immerhin rund 5100 Euro, kam je zur Hälfte vom Rotary-Club Korbach-Bad Arolsen und dem Lions-Club Christian-Daniel Rauch. Bei einem Besuch in der Schule konnten sich die Spender davon überzeugen, dass die Instrumente intensiv genutzt werden.
Lions-Präsident Guido Thoma, selber ein begeisterter Musiker, schwärmte davon, wie Musik die Menschen zusammenbringe und wie wichtig musikalische Ausbildung von Kindern für deren Entwicklung sei.
Schulleiter Markus Wagener stellte fest, dass die Schule kein eigenes Budget für die Anschaffung so teurer Instrumente habe. Umso mehr sei man dankbar für die finanzielle Hilfe der beiden Service-Clubs.
Die Christian-Rauch-Schule sei stolz auf ihren amtlich bestätigen Statuts als Schwerpunktschule für das Fach Musik. Umso mehr litten jedoch die Musiker unter den coronabedingten Proben- und Auftrittsbeschränkungen. Besonders die Bläser dürften zum Schutz vor Aerosolen nicht gemeinsam proben.
Deshalb habe die Schule die eigentlich geplanten neuen Orchesterklassen sowohl im vergangenen, als auch im aktuellen Schuljahr als reine Streicherklassen eingerichtet. Und die benötigten nun mal auch Kontrabässe.
Angeschafft wurden vergleichsweise kleine Schüler-Instrumente, die aber über den Dorn am Boden eine Zeitlang mitwachsen könnten. Zum Schutz vor Transportschäden bleiben diese Instrumente dauerhaft in der Schule. Die Schüler haben Mietinstrumente für das tägliche Üben bei sich zu Hause, so Wagener.
Unkompliziert und ohne Terminvereinbarung konnten sich Impfwillige ohne Priorisierung ihre Covid-19-Schutzimpfung vom deutsch-amerikanischen Hersteller Biontech im Bad Arolser Bürgerhaus abholen. Die gemeinsame Impfaktion des Lions-Clubs und der Stadt Bad Arolsen war ein niederschwelliges Angebot für all diejenigen, die es bislang noch nicht geschafft hatten, sich einen Termin im Korbacher Impfzentrum oder bei ihrem Hausarzt zu vereinbaren.
Auf diese Weise kamen am Sonnabend genau 200 Impfdosen, die der Bad Arolser Allgemeinmediziner und Lions-Mitglied Dr. Johannes Nolte bestellt hatte, genau da hin, wo sie hingehören, nämlich in die Oberarme von bisher ungeimpften Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Aber auch Senioren und ganze Familien ausländischer Nationalitäten nahmen die Gelegenheit wahr. Gerade Jugendliche ab 16 Jahren hatten bisher kaum Gelegenheit, sich impfen zu lassen, weil andere Altersgruppen zunächst priorisiert waren.
Nun aber ist so viel Impfstoff verfügbar, dass immer mehr Menschen auch spontan und ohne umständliche Terminvergabe gegen den berüchtigten Covid-19-Virus immunisiert werden können.
Die Bad Arolser Lions mit ihrem Vorsitzenden Guido Thoma waren froh, einen Beitrag zur Unterstützung der Impfkampagne leisten zu können. So organisierten die ehrenamtlichen Helfer die Registrierung der Impfwilligen und die Vorstellung bei den fünf Impfärzten, alle aus den Reihen des Lions-Clubs. Mit dabei waren neben dem Ärzteehepaar Dr. Johannes und Dr. Valeska Nolte auch Dr. Erich Emde, der pensionierte Kinderarzt Dr. Jürgen Leiter und der HNO-Professor Dr. Gerhard Hesse.
Außerdem halfen Mitglieder der Feuerwehr Bad Arolsen bei der Verkehrslenkung zu den Parkplätzen und die städtischen Hausmeister bei der Bereitstellung der Räume im Bürgerhaus.
Auf dem Platz vor dem Bürgerhaus hatte die Feuerwehr ein Zelt aufgebaut, um Wartende vor Wettereinflüsse zu schützen. Gleich daneben hatten Lions einen Grillstand vorbereitet, an dem sich die Impfwilligen vor oder nach der Impfung stärken konnten.
Der Verkaufserlös des Grillstands ist für die vielfältigen sozialen Projekte des Lions-Clubs vorgesehen, diesmal konkret für die Arolser Kindergärten. Lions-Präsident Guido Thoma berichtete, dass es eine logistische Herausforderung gewesen sei, die spontane Impfaktion mit nur vier Tagen Vorlauf ehrenamtlich zu organisieren. Alle seien jedoch mit Freude bei der Sache gewesen, auf deshalb, weil die Aktion so ideal zu dem Vereinsmotto „We Serve – wir dienen“ passe.
Es sei gut und zur Eindämmung der Pandemie wichtig gewesen, die 200 zusätzlichen Impfdosen „unters Volk“ zu bringen. Der Vorrat hätte aber auch für 1000 Impfwillig gereicht. Möglicherweise sei die Impfquote in Nordwaldeck aber schon jetzt höherer als anderswo.
Der Termin für die Zweitimpfung steht auch schon fest: Am 7. August werden die Lions-Ärzte wieder im Bürgerhaus Impfungen verabreichen. Dann aber mit Termin. (Elmar Schulten/WLZ)
Dr. Jörg Dräger über die Digitalisierung des Lernens bei einem Benefizessen des Lions-Clubs Bad Arolsen in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome-Hotels. Von links: Lions-Präsident Dr. Martin von der Emde, Bürgermeister Jürgen van der Horst, Dr. Ute von der Emde, Antje Dräger, Prof. Jörg Dräger, Rosi Radeck und Bernd Radeck, Vorsitzender des Lions-Fördervereins. Foto: Elmar Schulten
Spannender Vortrag beim Lions-Club Bad Arolsen Christian Daniel Rauch zur Zukunft des digitalen Lernens
Bad Arolsen. So, wie der Online-Buchhändler Amazon weiß, welches Buch einen bestimmten Kunden als nächstes interessieren könnte, so weiß auch die moderne Universität, was ihre Studenten als nächstes lernen müssen, um ihre Prüfung zu bestehen.
Die Digitalisierung der Bildung war Thema eines Vortrages, im dem Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung bei einem Benefizessen des Lions-Clubs Bad Arolsen moderne Methoden der Wissensvermittlung schilderte, die in den USA schon von zigtausend Schülern und Studenten genutzt werden.
Zukunft hat begonnen
Vieles von dem, was die rund 130 geladenen Gäste in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome-Hotels hörten, klang nach Fantasien aus George Orwells Zukunftsroman 1984. Doch die Realität an vielen Schulen und Universitäten hat die Fiktion längst eingeholt.
Dräger berichtete, dass die größte Online-Universität Coursera bereits 17,5 Millionen Studenten unterrichtet, während an allen deutschen Universitäten nur 2,7 Millionen Studenten eingeschrieben sind.
Maßgeschneidertes Lernen
Der amerikanische Online-Nachhilfen-Anbieter Khan Academy verzeichne pro Jahr 580 Millionen Downloads, während in Deutschland 1,2 Millionen Schüler noch herkömmlichen Nachhilfeunterricht genießen. Großrechner mit Algorithmen, ähnlich wie bei Amazon oder Google, werteten heute schon den Lernfortschritt von Schülern im Fach Mathematik tagesgenau aus und stellten für den Folgetag maßgeschneiderte Aufgaben zusammen.
Das ermögliche individuelles Lernen für jeden Schüler, während sich die Lehrer auf wichtige Fördermaßnahmen abseits der reinen Wissenvermittlung konzentrieren könnten.
„Wir wissen nicht, woher der nächste Einstein kommt. Vielleicht lebt sie in einem kleinen Dorf in Afrika.“
Daphne Koller, Gründerin der Online-Universität Coursera
Möglich wird das alles durch die gezielte Nutzung von Big Data, die systematische Auswertung von großen Datenmengen: Der Universitätscomputer werte das Lern- und Arbeitstempo am Computer aus, verknüpfe es mit den Daten über den Universitätssport, die Aufenthaltszeit in der Unibibliothek und die nächtlichen Aktivitäten bei Facebook.
Das Ergebnis sind Lernempfehlungen und die Prognose über den voraussichtlichen Studienerfolg eines Studenten, der nächtelang mit seinen Freunden chattet anstatt sich mit Lernliteratur zu beschäftigen.
Berufserfolg vorhersehbar
Besonders beeindruckend in diesem Zusammenhang sind die Möglichkeiten des US-Anbieters Knacks, der Computerspiele entwickelt
hat, die nach 20 Minuten Spielzeit die kognitiven Fähigkeiten und charakterlichen Eigenschaften der Testpersonen auswerten und mit hohen Wahrscheinlichkeiten die Eignung dieser Personen für bestimmte Studiengänge und/oder Berufskarrieren vorhersagen.
Schöne, neue Welt?
All das ist besonders in den USA interessant, wo der Besuch einer Hochschule jedes Jahr mit hohen Studiengebühren erkauft werden muss. Kritiker des digitalen Lernens fürchten, dass die Lernenden zum gläsernen Menschen werden. Man mag sich fragen, was passiert, wenn auch noch all die vielen Bildungsdaten mit Kranken- und Fitnessdaten verknüpft werden.
Dann könnte etwa beim Einstellungsverfahren nicht nur ermittelt werden, welcher Bewerber die beste Besetzung für den Job wäre, sondern auch, in welchem Alter mit einem Burn-out zu rechnen ist.
Wissen für alle
Die Angebote des grenzenlosen Lernens am Computer haben aber auch positive Effekte. So schwärmte Dr. Dräger von einer Demokratisierung und Massifizierung des Lernens: Künftig erhalte nicht nur das Kind aus reichem Hause den Zugang zu Vorlesungen an teuren Hochschulen. Ab sofort könne ein kluger Kopf in einem kleinen Dorf in Afrika den Online-Vorlesungen der US-EliteUniversität Standford folgen und die gleichen Abschlüsse erlangen wie die Studenten auf dem Campus.
Hr-Intendant Dr. Helmut Reitze (2.v.l.) sprach beim lions-Club in Bad Arolsen. Unser Bild zeigt ihn mit Clubpräsident Ulrich Welteke und Iris Welteke sowie Mdl Armin Schwarz (l.).
HR-Intendant Reitze unternimmt vor Gästen des Bad Arolser Lions-Clubs einen Ausflug nach „Digitalien“
Die tiefgreifende Vertrauenskrise, von der Nachrichten-Medien und andere Institutionen der Demokratie betroffen sind, war zentrales Thema eines Vortrags von Dr. Helmut Reitze bei einem Benefizessen des Lions-Clubs Bad Arolsen vor rund 130 zahlenden Gästen in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome-Hotels.
Bad Arolsen. Der Intendant des Hessischen Rundfunks war nach BvB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, den Ministerpräsidenten Volker Bouffier, Roland Koch und Hans Eichel ein weiterer prominenter Redner bei der Arolser Lions-Tafel. Der Erlös des Abends ist wie immer für die sozialen Projekte des Lions-Clubs bestimmt. Ein Großteil geht traditionsgemäß an den ökumenischen Tafel-Laden. Außerdem wollen die Lions in diesem Jahr den von der Uni Kassel entwickelten, tragbaren Wasserfilter Paul fördern, der ohne großen Aufwand in Krisenregionen in aller Welt eingesetzt werden kann.
„Mann mit Fliege“
Als „Mann mit Fliege“ ist Dr. Helmut Reitze einem Millionenpublikum bekannt. Der frühere ZDF-Redakteur und Moderator des heute-Journals ist seit 2003 Intendant des Hessischen Rundfunks. Als gebürtiger Nordhesse kämpft er nach eigenem Bekunden dafür, dass die Region Nordhessen beim „südhessischen Rundfunk“ die ihr zustehende Aufmerksamkeit erfährt.
Nach dem Abitur 1971 in Kassel volontierte Reitze bei der HNA und arbeitete dort bis 1974 als Redakteur, unter anderem in Korbach. An der Philipps-Universität Marburg studierte er Volkswirtschaft, machte 1978 sein Diplom und wurde 1980 zum Doktor der politischen Wissenschaften (Dr. rer. pol.) promoviert.
Mit diesem Hintergrund ist Reitze prädestiniert, sich mit den für viele verstörenden Entwicklungen in der deutschen Gesellschaft und in der internationalen Politik zu beschäftigen. Das von den Nazis geprägte und zuletzt von Pegida-Anhängern verwendete Schimpfwort „Lügenpresse“ lässt nicht nur viele Journalisten ungläubig staunen, sondern ist auch von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Unwort des Jahres 2014 bestimmt worden.
Als Kern des Problems machte Dr. Reitze eine gravierende Störung der Kommunikation im Lande aus. Dazu müsse man wissen: „Kommunikation passiert einfach so. Man weiß nie, ob die Botschaft auch so ankommt, wie sie gemeint war. Der Sender sendet mehr oder weniger unbewusst eine Botschaft an den Empfänger, der eine Erwartungshaltung hat. Trifft die Botschaft nicht die Erwartungshaltung, gibt es ein Problem. Wenn alles schief läuft, gibt es am Ende zwei Sender, aber keinen Empfänger.
„Wenige Klicks“
In der Massenkommunikation gebe es besondere Phänomene: In der deutschen Medienlandschaft des vergangenen Jahrhunderts habe es nur wenige Fernsehsender und Zeitungen, aber viele Empfänger gegeben. Eine Reaktion der Empfänger habe es in dieser Welt allenfalls über Leserbriefe gegeben.
Doch seit dem Siegeszug des Internets hätten sich die Regeln geändert: Neuerdings gebe es unendlich viele Sender. Und der Rückkanal sei extrem schnell geworden. Mit nur wenigen Klicks entspanne sich nicht selten eine Diskussion unter vielen Tausend Sendern und Empfängern. Damit verbunden sei eine fundamentale Veränderung der Massenkommunikation.
Reitze schilderte, wie eine Äußerung seines Sohnes zum Nachrichtenkonsum ihn stutzig gemacht habe: „Wenn die Information wichtig für mich ist, wird sie mich erreichen.“
Zunächst habe er diesen Satz nicht verstanden. Inzwischen aber sei klar, wie die Information über Facebook und andere soziale Netzwerke funktioniere: Freunde verteilen Nachrichten unter Freunden und sorgen dafür, dass die für diese Gruppe interessanten Nachrichten ankommen.
Reitze: „So entsteht ein neues Bild der Wirklichkeit in den Köpfen der Menschen.“
500 Jahre habe es gedauert, bis die Menschen ihr Weltbild nicht mehr von reisenden Händlern oder Kirchenbildern prägen ließen, sondern von Büchern und Zeitungen. Nun also das Internet mit seiner virtuellen Welt. Das Land „Digitalien“ sei fundamental anders als die Wirklichkeit.
Da sei jeder Einzelne Regisseur seiner eigenen Wirklichkeit. Eindrucksvoll schilderte der HR-Intendant, wie immer mehr abgeschottete Gruppen, seien es Impfgegner oder Pegida-Anhänger, für Argumente Andersdenkender nicht mehr erreichbar seien und auch ihn, einen Repräsentanten des von manchen als „Lügenpresse“ verhassten Systems, mit Schimpftiraden und Schmähbriefen überhäuften.
Grund für diese Entwicklung sei auf der einen Seite offenbar ein Vertrauensverlust: „Vertrauen und Glaubwürdigkeit muss man sich erarbeiten.
“ Auf der anderen Seite aber seien es die Mechanismen des Internet, die es Anhängern verquerer Ideen sehr leicht mache, Gleichgesinnte zu finden und in angeschlossenen Räumen zu kommunizieren: „Da wird Irrsinn gesellschaftsfähig und diskussionswürdig. … Die nehmen nur noch zur Kenntnis, was dem eigenen Weltbild entspricht.“ Letztes sei auch ein Grund für die Selbstradikalisierung bis dahin völlig angepasster Jugendlicher. Die meisten der jungen Dschihadisten, die sich der Terrororganisation Islamischer Statt anschlössen, seien nicht von irgendwelchen Imamen, sondern von YouTube-Videos und in sich abgeschlossenen Internetforen radikalisiert worden.
„Medienerziehung wichtig“
Diese zu erreichen und von ihrem Tun abzuhalten sei offenkundig schwierig. Reitze: „Ich habe da auch keine Lösung.“ Der HR-Intendant räumte in seinem an Medien- und Selbstkritik nicht zurückhaltenden Vortrag ein, dass er selber kein Eingeborener dieses neuen Landes „Digitalen“ sei und einen gewissen „Migrationshintergrund“ habe.
Umso wichtiger sei Medienerziehung in den Schulen, die digitale Alphabetisierung. Der souveräne und kritische Umgang mit dem Internet und seinen Möglichkeiten sei schließlich eine wichtige Voraussetzung für das Leben und die Demokratie in der modernen Gesellschaft. Journalisten komme dabei die Aufgabe zu, aufklärerisch tätig zu sein. Mit Fakten und möglichst ohne Emotionen.
Von Elmar Schulten
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